Dr. Stefan Immes – Social Media und Medizin – keine Wirkung ohne Nebenwirkung

Autor: Dr. Stefan Immes

Das Internet erlangt eine immer größere Bedeutung im Bereich des Gesundheitsmarktes. Immer mehr Menschen informieren sich hier über Gesundheitsthemen, mit denen sie in der Regel durch eigenes Erleben oder Krankheiten in ihrem Umfeld konfrontiert sind. Dr. Internet begleitet den Patienten. Ob man will oder nicht – dieser Realität muss sich ein Unternehmen der Gesundheitsbranche stellen.

Dr. Stefan Immes - Social Media und Medizin – keine Wirkung ohne Nebenwirkung

Social Media spielt hier eine große Rolle. Es gilt für ein Pharmaunternehmen in dieser Welt ein aktiver, gestaltender Mitspieler zu werden. Die Unternehmen müssen eine Social Media Strategie entwickeln und nicht nur reagieren, sondern agieren. Dabei sind die Besonderheiten der Branche zu beachten. Das Thema ist schließlich sensibel – die Gesundheit des Einzelnen ist kein triviales Thema. Gerade deswegen sollten Pharmaunternehmen ein großes Interesse daran haben die eigene Glaubwürdigkeit zu untermauern indem relevante und vor allen Dingen richtige Informationen in verständlicher Form im Netz zu finden sind.

Diese Erkenntnis ist eine wichtige Voraussetzung auch dafür eine social media Strategie in den eigenen Reihen zu verankern. Nur wenn eine solche Strategie im gesamten Unternehmen verstanden und unterstützt wird, wird sie auch glaubhaft transportiert.

Social Media in Pharmaunternehmen ist nicht einfach

Social Media in der Pharmabranche ist nicht trivial und muss die besonderen Gesetzmäßigkeiten der Branche beachten. Natürlich können Medikamente nicht einfach mit einem flotten Spruch beworben werden, der vielleicht in der Konsumgüterbranche angemessen wäre: Es gilt alle Gesetze und Regulierungen im Auge zu behalten und diese mit der Social Media Strategie nicht zu verletzen. Die verschiedenen Bereiche des Unternehmens, von Forschung und Entwicklung bis Marketing und Vertrieb müssen eng zusammenarbeiten und dabei auch kompetenten juristischen Rat beachten. Rechtsabteilung und Juristen dürfen aber nicht als Verhinderer arbeiten sondern müssen das Mögliche ausloten. Kommunikation und eine gewisse Hemdsärmeligkeit bei dennoch präziser Vorgehensweise sind eine schwierige Mischung, die es zu bewerkstelligen gilt. Die Alternative ist schweigen, aber das ist keine wirklich gute Idee, denn die Patienten nutzen Social Media so oder so – die Frage ist nur, ob das Pharmaunternehmen an der Kommunikation teilnimmt oder außen vor bleibt. Letzteres ist sicher keine gute Idee.

Social Media in Pharmaunternehmen ist keine Rocket Science

Trotz aller Besonderheiten gibt es einige Grundregeln, die einfach zu einer guten Social Media Strategie gehören. Es gilt ein wenig Basisarbeit zu leisten.

Folgende Fragen müssen gestellt und beantwortet werden: 

  • Wer ist meine Zielgruppe und wen will ich erreichen?
  • Welche Social Media Plattformen nutzt diese Zielgruppe? Wo erreiche ich also meine Zielgruppe??
  • Was interessiert meine Zielgruppe? Wie gestalte ich meine Ansprache?
  • Was sind die relevanten Informationen und in welcher Form bringe ich sie herüber?

Diese Fragen müssen im Unternehmen diskutiert werden. Sie müssen beantwortet und bestenfalls schriftlich fixiert werden, um als Basis für die Arbeit aller Mitarbeiter zu wirken. Bei der Beantwortung der Fragen kann es sinnvoll sein auch externe Hilfe in Form von Coaches oder Moderatoren in Anspruch zu nehmen. Aber Vorsicht: die Inhalte müssen erarbeitet werden und nicht durch einen Berater aufgepfropft werden. (vgl. auch: Dr. Stefan Immes, 5 Fehler, die die Konversionsrate ihrer Webseite minimieren)

Danach heißt es loslegen. Die eine beste Social Media Media Strategie gibt es nicht sondern das angedachte muss umgesetzt und dann Stück für Stück verbessert werden. Kurzer Blick zurück: um keine gesetzlichen Regelungen zu verletzen kann man zunächst die Faustregel verfolgen, dass das was off line erlaubt ist auch on line erlaubt ist. Längerfristig sollte aber immer ein Jurist Teil des Social Media Teams sein.

Man sollte auch von Anfang an dafür sorgen, dass die Online Strategie und deren Erfolg messbar ist. Es sollten klare KPIs (Key Performance Indicators) festgelegt und gemessen werden. Damit wird Erfolg messbar und motiviert das Team.

Bei der Social Media bzw. Online Strategie sollten klare KPIs (Key Performance Indicators) festgelegt und gemessen werden - Dr. Stefan Immes
Bei der Social Media bzw. Online Strategie sollten klare KPIs (Key Performance Indicators) festgelegt und gemessen werden

Content und die richtige Plattform sind das A und O bei Social Media

Hochwertiger und relevanter Content ist das A und O einer erfolgreichen Social Media Strategie im Pharmasektor. Nur wenn der richtige Inhalt mit der richtigen Tonalität präsentiert wird, wird man als seriöser Gesprächspartner wahrgenommen werden. Nur dann werden die Nutzer („Follower“) dem Unternehmen Vertrauen entgegenbringen und das Unternehmen hat nur dann eine Chance mit seinen Inhalten und Botschaften durchzudringen.

Dabei spielt die Wahl der richtigen Plattform eine ebenso große Rolle. Neben den einschlägig bekannten Plattformen können Unternehmen auch durch den Aufbau einer eigenen Gesundheitsapp sehr zielgerichtet ihre Zielgruppen erreichen und in engen Austausch treten. Die beste Wahl der Plattform richtet sich nach der ausgewählten Zielgruppe.

Kunde ist König – auch hier

Was erwarten die Kunden vom Medium Internet im Bereich Gesundheit? Studien zeigen, dass Konsumenten internetbasierte Tools wünschen, die ihnen eine möglichst umfassende Steuerung ihrer Themen erlauben. Also Termine beim Arzt machen, mit der Krankenkasse kommunizieren, medizinische Informationen erhalten, evtl. mit Experten kommunizieren und auch die Medikamentenversorgung gewährleisten und die Einnahme organisieren. Portale beschäftigen sich heute oftmals mit dem Vergleich von Ärzten. Wer nicht präsent ist wird nicht gefunden auch wenn er ein hervorragender Mediziner ist. Gleiches gilt für das Pharmaunternehmen. Hier suchen Kunden auch nach Vorteilsangeboten und schätzen Couponangebote. Vernetzung verschiedener Player macht also Sinn für alle Beteiligten, um dem Kunden ein möglichst umfassendes Vorteilspaket anzubieten.

Auch im Pharmabereich suchen Kunden nach Vorteilsangeboten und schätzen Couponangebote - Dr. Stefan Immes
Auch im Pharmabereich suchen Kunden nach Vorteilsangeboten und schätzen Couponangebote

Social Media transportiert den USP

Schon seit 2011 gibt es das AMNOG – das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes, das die Anbieter verpflichtet den Zusatznutzen ihrer Medikamente herauszustellen. Genau hier setzt die Social Media Strategie in ihrer konkreten Umsetzung an. Den Nutzen des Produktes über die richtige Plattform in der richtigen Tonalität dem Kunden nahe bringen zu können ist der größte Nutzen der Social Media Kommunikation. Bleibt man außen vor, wird dennoch über das Unternehmen und seine Produkte geredet, aber dann nimmt man sich die Chance den Nutzen zu kommunizieren.

Es gibt kein Zurück und keine Wahl: Social Media ist muss ein elementarer Bestandteil der Kommunikation des Unternehmens werden.

Dr. Stefan Immes ist ein ausgewiesener Fachmann für den Vertrieb hochwertiger Güter über das Internet und ein „serial entrepreneur“ mit zahlreichen Unternehmensgründungen. Er verantwortete mehrere Börsengänge und M&A Transaktionen.

 

Weitere Informationen zum Autor Dr. Stefan Immes finden sich unter:

https://www.linkedin.com/in/stefan-immes-148ab121/

 

Dr. Olufemi Adeogba beim FUE Hands-On Workshop

Dr. Olufemi Adeogba nimmt an FUE Hands-On Hair Transplant Workshop 2018 teil

 

Ende November nimmt Dr. Adeogba in Ankara, der Hauptstadt der Türkei, am Internationalen FUE Hands On Workshop teil.

Dr. Olufemi Adeogba beim FUE Hands-On Workshop Ankara Türkei

 

Für Dr. Olufemi Adeogba ist die Weiterbildung im Bereich der manuellen Grafentnahme wichtig. Dr. Adeogba ist somit der erste Facharzt für Chirurgie und Plastische Chirurgie in Deutschland, der diese schonende Technik anwendet und beherrscht. Basierend auf dieser Methode ist Dr. Olufemi Adeogba in der Lage ohne Graftentnahme per Micromotor, rein mit einem kleinen Handpunch von 0,6 bis 0,8 mm einzelne Hautpartikel (sog. Grafts) dem Patienten zu entnehmen. Diese werden dann zum Auffüllen von Barthaaren, Augenbrauen und Wimpern verarbeitet.

Ebenfalls als erster Arzt in Deutschland wird Dr. Olufemi Adeogba die Long Hair Transplantation durchführen.

Gerade für Patienten, die sich Ihre Entnahmestelle nicht rasieren lassen wollen, ist diese Methode sehr funktionell.

Hierbei wird Herr Dr. Olufemi Adeyinka Adeogba mit einer Hohlnadel von 0,8 mm, die mittig geschlitzt ist, das nicht gekürzte Haar mit Wurzel aus dem Hinterkopf entnehmen und gleich in die Kahlstelle einsetzen.

 

Facharzt für Handchirurgie Dr. Olufemi Adeogba

 

Mit der Zusatzausbildung Facharzt für Handchirurgie erfüllt Herr Dr. Olufemi Adeogba ideale Voraussetzungen für diese filigrane Tätigkeit.

Als Leiter der Abteilung Haartransplantation der Hairmedic Klinik, der Klinik, in der sich viele Prominente Ihre Haare auffüllen ließen, erfüllt diese zusätzliche Technik eine perfekte Abrundung der Möglichkeiten einer Haartransplantation.

 

 

Mit seinem Team, welches schon 10 Jahre Erfahrung in der FUE Haartransplantation aufweist, ist Herr Dr. Olufemi Adeogba in der Lage mit der herkömmlichen Methode bis zu 5000 Grafts an einem Tag zu setzen. Somit erreicht Herr Dr. Adeogba selbst bei Patienten mit großer Kahlstelle, ein sehr ansprechendes Ergebnis.

Patienten mit Glatze, beginnender Glatze oder dünnem Haar, erfahren durch Herrn Dr. Adeogba ein neues Lebensgefühl.

 

Weitere Informationen zu Dr. Adeogba finden sich unter:

https://about.me/dr.adeogba

Sandra Preisig blickt nach vorn

“Die Augen sind vorne, damit man vorwärts gehen kann” – dieses Motto lebt Sandra Preisig in Ihrem Berufs- und Privatleben.

Die Schweizerin Sandra Preisig hat ein bewegtes Leben. 1976 als Tochter eines Metzgers und einer Wirtin in schweizerischer, dörflicher Idylle geboren und aufgewachsen, hat sie nach Abschluss ihrer Sekundarschule in Teufen, 1995 bis 1998 eine kaufmännische Lehre in einem Unternehmen in St. Gallen erfolgreich absolviert. Schnell wurde ihr bewusst, dass diese kaufmännische Ausbildung eine gute Basis für ihr weiteres Leben sein würde, aber nicht alles sein konnte.

 

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Von Petar Marjanovic – Eigenes Werk, CC BY 2.5, Link

Sandra Preisig packt das Fernweh

Sie schaute nach vorn und entschloss sich, in die weite Welt zu gehen und sammelte internationale Erfahrungen. Bereits während ihrer kaufmännischen Ausbildung zog es sie in die Ferne zunächst für einen Französischaufenthalt in La Chaux-de-Fonds, einer der bekanntesten Uhrenstädte der Schweiz, dann weiter ins Ausland zu einem Italienischaufenthalt in Ascona, Italien. Das Fernweh hat Sandra Preisig gepackt, so dass Englischaufenthalte in Aspen, Colorado, USA, in Lake Louise, Alberta, Kanada folgten sowie einem Spanischaufenthalt in Barcelona, Spanien. Während ihrer Auslandsaufenthalte arbeitete sie vorzugsweise in diversen gehobenen Hotels. Während ihres Kanadaaufenthaltes war sie zudem als Tourismusguide im Nationalpark Banff Canada tätig. Hier entdeckte sie (wieder) ihre Liebe zur Natur, der sie heute als passionierte Jägerin nachgeht.

Nationalpark Banff
Nationalpark Banff

Hebammenausbildung in St. Gallen

Nach den diversen Auslandsaufenthalten zog es die Schweizerin 2003 zurück in ihre Heimat nach St. Gallen, wo sie beruflich einen neuen Weg einschlug. Nach ihrer kaufmännischen Ausbildung entdeckte sie nun ihr Interesse an dem sozialen, gesundheitlichen Bereich. Sie besuchte drei Jahre lang die Hebammenschule St. Gallen und absolvierte diese als Hebamme FH. Den Beruf als Hebamme führte Sandra Preisig in verschiedenen Kliniken, u.a. der Universitätsklinik Zürich, sowie einer Hebammenpraxis aus.
Auf der Ausbildung als Hebamme allein wollte sie sich nicht ausruhen. Getreu ihrem Motto “Die Augen sind vorne, damit man vorwärts gehen kann”, bildete sie sich beruflich intensiv weiter, beispielsweise als Rückbildungstrainerin nach Pilates, Beckenbodentrainerin, Yogalehrerin und erweiterte ihre Kenntnisse in Akupunktur, Stillberatung u.v.m.

Pilates Yoga
Pilates – Yoga Übungen

 

Master of Science & MBA Healthcaremanagement

Die Aus- und Weiterbildungen stillten jedoch nicht ihren Wissenshunger. 2009 ist Sandra Preisig dann noch einen Schritt weiter nach vorn gegangen und nahm das Studium zum Master of Science in midwifery, MSc, an der Universität Krems bei Wien auf, mit dem Ziel, ausgehend von den veränderten Anforderungen des Berufs der Hebamme, ungenügend genutzte Potentiale und Ressourcen von Hebammen in der Versorgung von Frauen und Familien aufzugreifen.

Schwangerschaft

Das Studium zum Master of Science in midwifery hat Sandra Preisig vor Augen geführt, dass die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen neue Kompetenzen und Methoden für Mitarbeiter und insbesondere die des Managements im Gesundheitswesen erfordern. Dieser Herausforderung will sie sich stellen und nahm 2013 das Studium zum Master of Business Adminstration (MBA) in Healthcaremanagement an der Donau Universität Krems, Wien, auf. Der Studiengang vermittelt relevante Managementkonzepte und Führungsaspekte mit dem Ziel, Einrichtungen des Gesundheitswesens effektiv und effizient in die Zukunft zu führen.
Hiermit schließt sich für Sandra Preisig beruflich der Kreis: die kaufmännischen und sozialen Interessen ihrer Berufserfahrungen werden hier optimal verbunden.

Sandra Preisig beschreibt sich selber als analytisch, belastbar und selbständig – Eigenschaften, die für ihren eingeschlagenen Berufsweg von großem Vorteil sind und mit denen sie in Verbindung mit ihrem erworbenem Know-How einen großen Schritt nach vorne gehen kann.

Studie bei Eierstockkrebs unter der Leitung von Prof. Dr. Jacobus Pfisterer

Im November 2011 hat die AGO Studiengruppe unter Leitung von Prof. Dr. Jacobus Pfisterer aus Kiel eine Phase III Studie in der Primärtherapie der fortgeschrittenen Eierstockkrebserkrankung gestartet.

Nachdem zwei große Phase III Studien, die GOG 218 Studie aus den USA und die AGO-OVAR 11 (ICON7) Studie aus Europa unter federführender Beteiligung der AGO Studiengruppe übereinstimmend gezeigt haben, daß die zusätzliche Gabe des Gefäßneubildungshemmenden Antikörpers of Gynaecological Oncological Trials Group). Wie der Studienleiter, Prof. Dr. Jacobus Pfisterer (Kiel) kürzlich berichtete, war ursprünglich eine Rekrutierungsdauer von 30 Monaten, also bis April 2014 vorgesehen, um die geplanten 900 Patientinnen aufzunehmen.

Aufgrund einer extrem schnellen Rekrutierung, die sich in den letzten Monaten nochmals beschleunigt hat, sind bereits 840 Patientinnen aufgenommen worden. Damit wird das Rekrutierungsende bereits für Juli 2013, also 9 Monate früher als kalkuliert, erwartet. Die Patientinnen kommen zum überwiegenden Teil aus Zentren der AGO Studiengruppe, insgesamt mehr als 85%.

Dies liegt darin begründet, daß die GINECO und die NSGO zeitgleich auch noch andere Konzepte im Rahmen prospektiv randomisierter Phase III Studien untersuchen und somit nur mit einer kleineren Zentrenzahl an dieser Studie teilnehmen. Der internationale Studienleiter Prof. Dr. Jacobus Pfisterer zeigte sich sehr erfreut über diesen Erfolg: „Wie bereits seit vielen Jahren werden heutzutage nahezu alle großen Therapiestudien bei einer Eierstockkrebserkrankung von international kooperierenden Studiengruppen durchgeführt.

Das Design der Studie ist attraktiv, auch für betroffene Patientinnen, da es eine wichtige Fragestellung beantworten werden wird. Insgesamt ist dies ein großer Erfolg und bestätigt wieder einmal den Stellenwert der nationalen und internationalen Vernetzung der AGO Studiengruppe.“ Die Beantwortung der Haupt-Fragestellung der Studie, ob eine längere Antikörpertherapie mit einer Effektivitätssteigerung verbunden ist, wird allerdings noch einige Jahre dauern.

„Zunächst einmal müssen die Patientinnen die Therapie, die im Einzelfall 30 Monate in Anspruch nimmt, ja erst einmal absolvieren“, so Professor Dr. Jacobus Pfisterer.

Weitere Informationen zur Studie finden sich unter
www.ago-ovar.de, zum Studienleiter Prof. Dr. Jacobus Pfisterer unter

https://www.xing.com/profile/Jacobus_Pfisterer, auf Google+

und auf

http://www.facebook.com/jacobus.pfisterer

Schuld – oder besser der Zwang zur Unschuld

 

 

 

 

Weitere Informationen zum Autor Claas Bahr:

Claas Bahr
Zentrum für Persönlichkeitsentwicklung
Seit über 30 Jahren ist Claas Bahr in den Bereichen Psychotherapie/Körpertherapie/ Coaching und Supervision in eigener Praxis tätig. Gleichzeitig war er einer der ersten, die in Münster und Umgebung mit der Methode der Gestalttherapie nach Pearls und Bioenergetik nach Lowen arbeitete. 12 Jahre war er in medizinischen Kliniken konsiliarisch tätig. So führte er u.a. die Methode der Bioenergetik auch zur psychisch medizinischen Behandlung in den Kliniken ein. Seit 1998 arbeitet er selbständig im Zentrum für Persönlichkeitsentwicklung in Münster. Das Zentrum hat sich der Methode der humanistischen Psychologie und des ganzheitlichen Ansatzes verpflichtet.

 

 

 

Dieser Ansatz hat sich sowohl in Einzel- als auch in Firmencoachings bewährt. WIE ICH SEIN MUSS wird ersetzt durch: Wie will ich werden, wie will ich sein? Darüber hinaus zeichnet sich das Zentrum durch sehr effektive und außerordentliche Interventionen aus. So z.B. durch  Weltreisen mit eigenen Wohnmobilien durch unterentwickelte Staaten wie Laos, Kambodscha, Vietnam, Tibet etc. Die Enge der Wohnmobile und das Eintauchen in vorwissenschaftliche Kulturen entwickeln bei den Teilnehmern z.B. sehr vielfältiges Verhalten.

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Zentrum für Persönlichkeitsentwicklung

 

 

Prof. Dr. Jacobus Pfisterer Neue Studie verfügbar

Neue Studie mit zielgerichteter Therapie für Patientinnen mit Rückfall einer Eierstockkrebserkrankung verfügbar

Professor Doktor Jacobus Pfisterer

Im Juli 2013 hat die AGO Studiengruppe unter der internationalen Leitung von Prof. Dr. Jacobus Pfisterer aus Kiel eine Phase III Studie für Patientinnen mit einem Rückfall einer Eierstockkrebserkrankung (Ovarialkarzinom) gestartet.

Traditionell werden verschiedene Gruppen von Patientinnen mit einem Ovarialkarzinomrezidiv unterschieden: Zum einen das Platin-sensitive Ovarialkarzinom, hier spricht die Erkrankung primär auf eine platinhaltige First-Line Chemotherapie an und zeigt ein Rezidiv frühestens 6 Monate nach Abschluss der platinhaltigen Chemotherapie. Darin enthalten ist die Subgruppe der partiell platin-sensitiven Ovarialkarzinom-Rezidive.

Hier spricht die Erkrankung auch primär auf eine platinhaltige First-Line Chemotherapie an, zeigt aber ein Rezidiv zwischen 6 und 12 Monaten nach Abschluss der platinhaltigen Chemotherapie. Beim Platin-resistenten Ovarialkarzinom zeigt die Erkrankung ein Rezidiv innerhalb der ersten 6 Monate nach Abschluss der initialen platinhaltigen Chemotherapie. Darin enthalten ist die Subgruppe mit platin-refraktärem Ovarialkarzinom-Rezidiv.

Hierbei spricht die Erkrankung nicht auf eine platinhaltige Chemotherapie an oder ist innerhalb von 4 Wochen nach Ende der Therapie progredient. Medikamentöse Standardtherapie für Patientinnen mit einem platinsensitiven Rezidiv (> 6 Monate) ist nach den soeben publizierten S3-Leitlinien „Maligne Ovarialtumoren“ eine platinhaltige Kombinationstherapie. Folgende Kombinationen können in Betracht gezogen werden: Carboplatin / Gemcitabin / Bevacizumab (bei Patientinnen mit erstem Rezidiv und ohne vorherige VEGF gerichtete Therapie), Carboplatin / Pegyliertes liposomales Doxorubicin, Carboplatin / Paclitaxel oder Carboplatin / Gemcitabin. In die AGO-OVAR 2.21 Studie können Patientinnen mit einem platin sensitiven Rückfall (> 6 Monate) aufgenommen werden.

Die Randomisierung erfolgt zwischen zwei Studienarmen, im Standardarm wird Carboplatin, Gemcitabin und Bevacizumab gegeben. Dies ist ein erst kürzlich entwickeltes Regime, das bereits Aufnahme in die S3-Leitlinie gefunden hat. Im experimentellen Arm wird eine der Standardchemotherapien aus der S3-Leitlinie, Carboplatin und pegyliertes liposomales Doxorubicin verwendet und mit Bevacuzumab, dem Hemmer der Gefäßneubildung, kombiniert.

Hypothese ist, dass dieser Behandlungsarm zu einer Effektivitätssteigerung (Verbesserung des progressionsfreien Überlebens) führt. Die Chemotherapie wird in beiden Studienarmen für jeweils 6 Zyklen gegeben, die Behandlung mit dem Angiogenesehemmer Bevacizumab, die parallel zur Chemotherapie gestartet wird, wird über die Chemotherapie hinaus bis zur Tumorprogression gegeben. Parallel zur Behandlung und auch danach werden die Nebenwirkungsraten und die Lebensqualität der Patientinnen erfasst.

Die Studie AGO-OVAR 2.21 (ENGOT OV18) der AGO Studiengruppe wird in 120 Zentren in Deutschland und zusätzlich im Rahmen des ENGOT (European Network of Gynaecological Oncological Trials Group) Netzwerkes in Frankreich (GINECO), Österreich (AGO Austria), Australien und Neuseeland (ANZGOG) und Schottland (SGCTG) durchgeführt. Wie der internationale Studienleiter, Prof. Dr. Jacobus Pfisterer (Kiel) berichtete, ist eine Rekrutierungsdauer von 30 Monaten vorgesehen, um die geplanten 654 Patientinnen aufzunehmen. Prof. Dr. Jacobus Pfisterer ist sich sicher, daß die geplante Rekrutierungsdauer eingehalten werden kann. „Dies ist sicherlich auch dem attraktiven Design der Studie zu verdanken“, so Pfisterer.

 

Weitere Informationen zur Studie finden sich unter www.ago-ovar.de, zum Studienleiter unter www.frauenundkrebs.de.

und unter:

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Mann oder Maus – das ist hier die Frage

Supervisor Claas Bahr aus Münster über das Mannsein Sie sind erfolgreich, smart, liebevoll als Ehemann und Vater sowie zielstrebig als Karrierist – kein weltfremder Nerd oder Honk? Sie glauben an das, was Sie sehen und daran, dass Ihre Wahrnehmung der Wahrheit entspricht? Sie fühlen sich als Mann, frei und gleichzeitig sicher verankert in der Welt, Ihrer Identität, Ihrem Selbst?

„Das ist alles Illusion“, behauptet Claas Bahr. Der Coach und Supervisor lädt den Leser auf eine Reise ein. Sie beginnt in der Welt der Introjekte, jene inneren Sätze, denen jeder Mensch folgt. Im Anschluss erläutert der Psychologe die Bedeutung des Y-Chromosoms, das den Unterschied zwischen Mann und Frau ausmacht. Nach einem kleinen Exkurs zum Zweiten Weltkrieg zeigt Claas Bahr die Auswirkungen der 68er-Bewegung für das Mannsein auf.

Ebenso haben die 90er-Jahre mit dem aufkeimenden Feminismus und dem Drang nach Geschlechterneutralität ihre Spuren bei den Männern hinterlassen. „Diese Entwicklungen haben zur Folge, dass wir das evolutionsbiologisch tief in uns verankerte Kräftespiel zwischen Animus (Männlich) und Anima (Weiblich) ignorieren und uns unsere eigene Welt, die nur in unserer Fantasie existiert, schaffen. Wir entwerfen unsere Idee von uns selbst und haben verlernt, einfach zu SEIN,“ betont Claas Bahr.

Aber nicht verzagen – hier ist die Reise noch lange nicht zu Ende: Dem indischen Wissenschaftler und Autor Deepak Chopra zufolge, ist alles sein, weil das gesamte Universum in uns ist. Welche Idee jeder schlussendlich von sich entwirft, liegt an ihm selbst.

Interesse geweckt?

Lesen Sie mehr über die Ausführungen von Claas Bahr hier:

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www.xing.com/profile/Claas_Bahr

 

 

 

Claas Bahr

Seit über 30 Jahren ist Claas Bahr in den Bereichen Psychotherapie/Körpertherapie/ Coaching und Supervision in eigener Praxis tätig. Gleichzeitig war er einer der ersten, die in Münster und Umgebung mit der Methode der Gestalttherapie nach Pearls und Bioenergetik nach Lowen arbeitete.

12 Jahre war er in medizinischen Kliniken konsiliarisch tätig. So führte er u.a. die Methode der Bioenergetik auch zur psychisch medizinischen Behandlung in den Kliniken ein. Seit 1998 arbeitet er selbständig im Zentrum für Persönlichkeitsentwicklung in Münster. Das Zentrum hat sich der Methode der humanistischen Psychologie und des ganzheitlichen Ansatzes verpflichtet. Dieser Ansatz hat sich sowohl in Einzel- als auch in Firmencoachings bewährt.

WIE ICH SEIN MUSS wird ersetzt durch: Wie will ich werden, wie will ich sein? Darüber hinaus zeichnet sich das Zentrum durch sehr effektive und außerordentliche Interventionen aus. So z.B. durch Weltreisen mit eigenen Wohnmobilien durch unterentwickelte Staaten wie Laos, Kambodscha, Vietnam, Tibet etc. Die Enge der Wohnmobile und das Eintauchen in vorwissenschaftliche Kulturen entwickeln bei den Teilnehmern z.B. sehr vielfältiges Verhalten.

 

Class Bahr

 

Kontakt:

Zentrum für Persönlichkeitsentwicklung
Claas Bahr

www.persoenlichkeitsentwicklung-muenster.de

Studie bei Eierstockkrebs unter der Leitung von Prof. Dr. Jacobus Pfisterer

Studie bei Eierstockkrebs mit zielgerichteter Behandlungsstrategie rekrutiert deutlich schneller als erwartet Im November 2011 hat die AGO Studiengruppe unter Leitung von Prof. Dr. Jacobus Pfisterer aus Kiel eine Phase III Studie in der Primärtherapie der fortgeschrittenen Eierstockkrebserkrankung gestartet.

Nachdem zwei große Phase III Studien, die GOG 218 Studie aus den USA und die AGO-OVAR 11 (ICON7) Studie aus Europa unter federführender Beteiligung der AGO Studiengruppe übereinstimmend gezeigt haben, daß die zusätzliche Gabe des Gefäßneubildungshemmenden Antikörpers Bevacizumab zur Chemotherapie und darüber hinaus gegeben mit einer Verbesserung des progressionsfreien Überlebens einhergeht, wird in dieser Studie (AGO-OVAR 17) die optimale Behandlungsdauer mit dem VEGF-Antikörper Bevacizumab zur Chemotherapie mit Carboplatin und Paclitaxel untersucht.

Standardarm in der Studie ist eine Behandlung mit Bevacizumab, die zeitgleich mit der Chemotherapie begonnen wird und nach Abschluss von 6 Zyklen Chemotherapie für insgesamt 15 Monate als Erhaltungstherapie fortgesetzt wird. Hier wird das zugelassene Therapieregime mit Carboplatin AUC 5, Paclitaxel 175 mg/m2 und Bevacizumab 15 mg/kg Körpergewicht alle drei Wochen gegeben, verwendet.

Im experimentellen Studienarm wird untersucht, ob eine Verlängerung der Erhaltungstherapie mit Bevacizumab in identischer Dosierung und in identischem Applikationsabstand von drei Wochen, jedoch für maximal 30 Monate gegeben, mit einer Effektivitätssteigerung (Verbesserung des progressionsfreien Überlebens, Verbesserung des Gesamtüberlebens) verbunden ist. Parallel werden die Nebenwirkungsraten und die Lebensqualität der Patientinnen erfasst.

Die Teil aus Zentren der AGO Studiengruppe, insgesamt mehr als 85%. Dies liegt darin begründet, daß die GINECO und die NSGO zeitgleich auch noch andere Konzepte im Rahmen prospektiv randomisierter Phase III Studien untersuchen und somit nur mit einer kleineren Zentrenzahl an dieser Studie teilnehmen. Der internationale Studienleiter Prof. Dr. Jacobus Pfisterer zeigte sich sehr erfreut über diesen Erfolg: „Wie bereits seit vielen Jahren werden heutzutage nahezu alle großen Therapiestudien bei einer Eierstockkrebserkrankung von international kooperierenden Studiengruppen durchgeführt.

Das Design der Studie ist attraktiv, auch für betroffene Patientinnen, da es eine wichtige Fragestellung beantworten werden wird. Insgesamt ist dies ein großer Erfolg und bestätigt wieder einmal den Stellenwert der nationalen und internationalen Vernetzung der AGO Studiengruppe.“ Die Beantwortung der Haupt-Fragestellung der Studie, ob eine längere Antikörpertherapie mit einer Effektivitätssteigerung verbunden ist, wird allerdings noch einige Jahre dauern. „Zunächst einmal müssen die Patientinnen die Therapie, die im Einzelfall 30 Monate in Anspruch nimmt, ja erst einmal absolvieren“, so Pfisterer.

 

Weitere Informationen zur Studie finden sich unter

http://www.ago-ovar.de

zum Studienleiter Prof. Dr. Jacobus Pfisterer unter

http://de.linkedin.com/pub/jacobus-pfisterer/70/824/245

und

http://www.about.me/jacobuspfisterer

 

 

Die Webseite von Prof. Dr. Jacobus Pfisterer finden Sie unter

 

http://www.frauenundkrebs.de

 

 

Beschreibung

Ihr Arzt – Prof. Dr. Jacobus Pfisterer Gynäkologische Onkologie Kiel:

Im Zentrum für Gynäkologische Onkologie Kiel werden alle frauenspezifischen Krebserkrankungen wie Eierstockkrebs, Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Gebärmutterkörperkrebs diagnostiziert und behandelt. Spezialisten aller Fachrichtungen sind eingebunden und beraten gemeinsam jede klinische Situation. So kann in jedem Einzelfall, auch unter Berücksichtigung der Wünsche und Erwartungen der jeweiligen Patientin, die bestmögliche Behandlung empfohlen werden. Operationen werden in enger Kooperation mit spezialisierten Kliniken durchgeführt. Alle medikamentösen Therapieverfahren wie Chemotherapie, Antikörpertherapie, Hormontherapie, die bei diesen Krankheiten zum Einsatz kommen können, werden durchgeführt. Auch neueste und experimentelle Therapieverfahren sind möglich, letztere in der Regel im Rahmen kontrollierter und zertifizierter klinischer Studien. Das Zentrum für Gynäkologische Onkologie ist Mitglied der AGO Studiengruppe. Es beteiligt sich zusätzlich auch an Phase I – III Studien anderer kooperativer Studiengruppen.

 

Studie Bei Eierstockkrebs Mit Zielgerichteter Behandlungsstrategie Rekrutiert Deutlich Schneller Als Erwart… by Jacobus Pfisterer